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Inhaltsverzeichnis!
- 1 Befreiung vom Sklavenjoch:
- 2 FrauenQuote endlich auch im Knast!
- 3 „Den Genderismus in seinem Lauf, halten weder Öchsin noch Eselin auf!“
- 4 In einigen noch von Männern dominierten Berufen – den letzten reaktionär-patriarchalischen Bastionen – wurden jetzt unumstößliche Frauenquoten festgelegt.
- 5 Endlich 65% Bergmänner/innen!
- 6 Endlich: 62% MüllMänner/Innen!
- 7 Endlich! 52% Knackis/Innnen!
- 8 Endlich wiederLebensborn: Lebensborn 21 für mehrFrauen/innenbetreuung!
- 9 „Den Genderismus in seinem Lauf, halten weder Öchsin noch Eselin auf!“
Befreiung vom Sklavenjoch:
FrauenQuote endlich auch im Knast!
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„Den Genderismus in seinem Lauf,
halten weder Öchsin noch Eselin auf!“
Als das Genderalissimus unseres pluralistischen Bevölkerungswesens, Transpapa Angelo Murksel, auf dem XIV. Parteitag der Antichristlichen Union die neuen Zahlen für die Vierjahrespläne herausgab, jubilierte die aufgeklärte Gesellschaft.
Bis 2017 soll es in der genderistischen Buntenrepublik 1,3 °C kälter, aber sozial wärmer, der demografische Wandel durch Jungarbeiterimporte aufgehalten, der Schuldenberg abgebaut, die Jugendarbeitslosigkeit verboten und nach Griechenland nun auch Indonesien, Tubaluga und die Eisbäreninsel gerettet werden. Das größte und schönste Geschenk aber ging an die Frauen, welche nun endgültig ihre Befreiung vom Sklavenjoch des gefräßige Schreihälse fütternden Mutterkonstruktes feiern dürfen.
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In einigen noch von Männern dominierten Berufen
– den letzten reaktionär-patriarchalischen Bastionen
– wurden jetzt unumstößliche Frauenquoten festgelegt.
So soll der Anteil der Frauen bei den Stahlwerkern in den nächsten vier Jahren auf 73 % erhöht werden. Sybille Zwerg, Frauenrechtlerin der ersten Stunde, ist begeistert: „Endlich bietet sich die Gelegenheit, dem trostlosen Dasein als Heimchen am Herd zu entfliehen.“ Solle ihr Lebensabschnittsgefährte doch in Zukunft seine Pizza selber bestellen, sie selbst wolle lieber am Hochofen kochen. Heiße Eisen anzupacken, das wäre schon immer ihr unerfüllter Traum gewesen.
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Endlich 65% Bergmänner/innen!
Mit 65 % sollen Frauen zukünftig bei den Bergmännern vertreten sein. Der hohe Prozentsatz kam vor allem auf Drängen des geistlichen Beistandes der Buntenregierung, Bischöfin Maghort Käsemann, zustande. „Die vielen Prozente Alkohol beim Bergleuteschnaps dürfen nicht nur Männern vorbehalten bleiben“, lallte die Moralpredigerin. Man könne beim Fortschritt nicht anhalten, nur weil hier einige Rot sehen würden. „Die Bergmänner bildeten immer eine abgeschlossene Clique, Frauen kein Zutritt. Damit ist nun endlich Hicks!“
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Endlich: 62% MüllMänner/Innen!
Immerhin noch 62 % der Müllmänner sollen in Zukunft weiblich sein. Alfred E. Neumann, Personalleiter bei den Kölner Müllwerken, freut sich auf die neuen Arbeiter_innen: „Seit Jahren haben wir mit massiven Personalproblemen zu kämpfen, wir haben viel zu wenige Fachkräfte in der Müllabfuhr, die für 8 Euro in der Stunde den Dreck fremder Leute beräumen.“ Männer würden heute viel lieber stricken oder den angeblich leichten Beruf des Frisörs oder Floristen ergreifen. „Wenn moderne Männer als Hebammen jobben, Erziehungsurlaub abbummeln oder in der Wohnung Staub wischen, dann müssen natürlich die Frauen Mülltonnen schieben.“
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Endlich! 52% Knackis/Innnen!
Etwas ungewöhnlich mag die für Aufstände und mißliebige Demonstrationen festgesetzte Frauenquote von 58 % sein. Doch, so stellte ein Regelungssprecher fest, hätten frühere Aufstände gezeigt, daß es immer wieder zu für die Obrigkeit unangenehmen Gewalttaten gekommen wäre.
Frauen könnten jedoch erstens deeskalierend wirken, zweitens hätten sie mehr Respekt vor Polizeiuniformen und drittens könnten verurteilte Demonstrantinnen die Frauenquote in den Gefängnissen erhöhen, welche mit 52 % festgesetzt ist.
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Endlich wiederLebensborn:
Lebensborn 21 für mehrFrauen/innenbetreuung!
Auch für den nach Umsetzung der Frauenquoten zur erwartenden weiteren Geburtenrückgang präsentierte Transpapa Murksel innovative Lösungen: „Jedes Jahr wollen wir 100.000 afrikanische Babys importieren, mit welchen wir unsere gesetzlich bereitgestellten Kita-Verwahranstalten füllen.“ Ziel wäre es, auch in Zukunft noch ein Heer gut integrierter Fachkräfte zu haben, das nicht nur den mit 68 Jahren in Rente gehenden befreiten Frauen die Wohnung reinigt und das Essen auf Rädern bringt.
Und so hören wieder alle der in den Hütten, in Schächten und Müllcontainern tätigen Menschen hoffnungsvoll die auf dem XIV. Parteitag postulierte Losung:
„Den Genderismus in seinem Lauf,
halten weder Öchsin noch Eselin auf!“
Text & Idee: EulenFurz!
Abweichende Gestaltung: Doc GermaniCus
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