[heading style=”1″]
Inhaltsverzeichnis!
Nato plant Waffengang in Syrien!
[/heading]
Überfall ist bereits nach dem Jahreswechsel möglich!
MOSKAU, 26. Dezember (RIA Novosti)
Moskau sollte sich Schritte für den Fall überlegen, dass die Nato nach Syrien einmarschiert, schreibt die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ am Mittwoch.
Ein solches Szenario ist bereits nach dem Jahreswechsel möglich. Syriens Präsident Baschar al-Assad hat es offenbar nicht geschafft, die Weltgemeinschaft zu überzeugen, dass er mit dem jüngsten Giftgas-Einsatz in der Stadt Homs nichts zu tun hat. Vertreter der Opposition behaupten, dass viele Einwohner sich über Atemprobleme beklagt und um ärztliche Hilfe ersucht hätten. Sechs bzw. sieben Menschen seien gestorben.
[divider top=”1″]
Ein entsprechendes Video wurde von vielen Fernsehsendern gezeigt. Zuvor hatte der Westen Assad gewarnt, dass der Einsatz von chemischen Waffen eine Nato-Invasion nach Syrien bedeuten würde. Jetzt hat die Allianz formell einen Anlass für eine Intervention.
Russische Diplomaten hatten bereits vor einem Monat vor einer solchen Entwicklung der Situation gewarnt. Moskau zufolge könnten Assads Gegner zu Provokationen ergreifen, um die Nato zu einer bewaffneten Einmischung in die Syrien-Krise zu bewegen. Assad behauptet dagegen, die Opposition würde mehrere Giftgaslager kontrollieren.
Eine Anwendung von Massenvernichtungswaffen gegen die eigenen Bürger durch Assad-treue Truppen wäre kaum nachvollziehbar. Die Oppositionellen hatten allerdings kein Mitleid mit unschuldigen Zivilisten und haben offenbar diese grobe Provokation organisiert und sie als Assads Verbrechen gegen das eigene Volk dargestellt, um ihre politischen Ziele zu erreichen.
[divider top=”1″]
Weihnachtsferien!
Zu Assads Glück werden derzeit keine Entscheidungen getroffen, weil in Europa seit Montag Weihnachtsferien sind.
Die Nato bereitet sich allerdings auf eine Offensive vor. Der jüngste Besuch des UN-Sonderbeauftragten Lakhdar Brahimi, der einen neuen Regelungsplan nach Damaskus gebracht hat, sah wie der hilflose Versuch aus, einem Nato-Angriff vorzubeugen. Vor kurzem hatte sich Brahimi in Irland mit den Außenministern Russlands und der USA getroffen. Damals wurde vereinbart, dass er seine Vermittlungsmission in Syrien fortsetzt. Seine Bemühungen werden jedoch weder von Assads Regime noch von den Oppositionellen kaum unterstützt. Auch der Westen zeigt sich in diesem Zusammenhang eher skeptisch.
Das russische Außenministerium hat derweil bestätigt, die Evakuierung der Russen aus Syrien zu planen. Unklar ist allerdings, ob Moskau auch einen politischen Regelungsplan parat hat und ob es zu einer offenen Konfrontation mit dem Westen bereit ist, falls die Nato tatsächlich eine Militäroperation in Syrien beginnt.
Via: (RIA Novosti)
[divider top=”1″]
—
[ SYRIEN! }
Israel bezweifelt Berichte über C-Waffeneinsatz!