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Inhaltsverzeichnis!
Ökologische Kriegsführung!
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Ein aufrüttelnder Bericht von: qpress.de
Stockholm: Wieder einmal macht das schwedische Kriegsforschungsinstitut „iFuckY“ nach den brisanten Analysen zur „Modernen Kriegsführung“ jetzt mit einer bemerkenswerten Studie zur ökologischen Kriegsführung auf sich aufmerksam.
In dem Wissen, dass Kriege auch in den kommenden Jahren unverzichtbar sind um den Menschen den Sinn ihrer Existenz vor Augen zu halten, wurde in der neuerlichen Studie der Fokus auf die Nachhaltigkeit des Krieges und seiner Umweltverträglichkeit gelegt.

Zwar sei die Ökonomie des Krieges heute recht ausgereift und wirtschaftlich scharf kalkuliert, aber der Verlauf der aktuellen Auseinandersetzungen lasse bezüglich der Ökologie noch eklatante Defizite erkennen, die bei etwas gründlicherer Vorbereitung gar nicht sein müssten. Allein die Tatsache, dass der Mensch von Natur aus pervers verlangt sei und trotz besserer Erkenntnisse überhaupt noch Kriege führe sei ein denkbar schlechtes Argument die Ökologie dabei zu vernachlässigen und berechtige in keiner Weise zum sorg- und hemmungslosen Umgang mit den verwendeten Ressourcen.
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Gute Ökobilanz!
Aus dem sehr umfänglichen Bericht des Instituts sollen an dieser Stelle nur die wesentlichen und allgemeinverständlichen Punkte herausgegriffen werden, die auch für ein breiteres Publikum interessant sein könnten, die soweit sie nicht direkt an Kriegen beteiligt sind, sich aber dennoch auf mögliche Funktionsübernahmen als Kollateralschaden (Opfer) innerhalb solcher Konflikte mental vorbereiten möchten.
- Hinweise zum ökologischen Materialeinsatz: Bis heute sei es eine hochgradige Unsitte viele metallhaltige Substanzen in Form von Geschossen und Granatenteilen mit Sprengsätzen oder Raketenantrieben relativ ungenau in der Gegend zu verteilen, um damit sogenannte Feinde vom Ort des Geschehens zu tilgen, diese wenigstens aber daran zu hindern gleiches zu tun.
Hierzu sollten Konventionen erarbeitet werden, die den vermehrten Einsatz von Eisbomben, Granatäpfeln oder Schokosplitterbomben vorsähen, da diese Materialien erstens mehr Freude bereiteten und auch rasch und natürlich abbaubar wären im Gegensatz zu dem bislang eingesetzten Metallschrott.
Auch wenn den Kriegen eine strahlende Zukunft gewiss sei, müsse man deshalb vor lauter Freude nicht gleich strahlende Munition einsetzen, wie dies mit der Urangehärteten im Irak leider all zu oft passiert sei. Die Folgekosten auf beiden Seiten seien unverhältnismäßig hoch und die dadurch verursachten Verstümmlung von Neugeborenen sei auch sehr unfair, weil man diesen Individuen damit den Weg abschneiden würde ordentliche Kriegsopfer zu werden.
Besondere Beachtung sollten die Militärs wieder verwendbarem Kampfgerät widmen. Statt der erwähnten Munition sollten Äxte, Messer und andere Todmacher wieder vermehrt zum Einsatz kommen. Angesichts der beabsichtigten Effekte in einem Krieg müssten diese nicht einmal desinfiziert werden, bevor der nächste Gegner damit den Schädel gespalten bekommt.
- Ökologische Kampfstrategien: Viel zu viel Benzin, Kerosin und Diesel werde nutzlos in den Kampfgebieten verfahren. Eine Aufstockung der Verpflegung der kämpfenden Truppe wäre nachhaltiger und sparsamer und könnte die Reichweite eines Tagesmarsches durchaus verdoppeln.
Dies würde den ökologischen Landwirtschaften der Kampfgebiete auch sehr entgegenkommen, da diese wenigstens so am Krieg vor der Haustür noch partizipieren könnten. Gleichzeitig könnten sich viele Soldaten auf diese Weise auch zu Tode marschieren und müssten nicht aufwändig vom Gegner niedergemäht werden.
Zu beachten seien dabei die positiven Auswirkungen auf die CO2 Bilanz, denn die Armeen könnten kein Interesse daran haben unsere Umwelt zu zerstören. Auch gelte es damit deutlich etwaigen Vorwürfen aus dem Weg zu gehen, die Kriege wären am Ende dafür verantwortlich dass die Welt verloren sei nur weil man dabei zuviel CO2 produziert hätte. Das Feld CO2-neutraler Kampfhandlungen sei aber noch in den Kinderschuhen und beileibe nicht ausgereizt.
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- Logistik unter Berücksichtigung ökologischer Faktoren: Insbesondere wenn man weit entfernte Kampfgebiete unterhalte, sollten die Truppentransporte deutlich reduziert werden. Es sei völlig übertrieben die Soldaten alle paar Monate nach Hause zu befördern und dann wieder zum Verrecken in die Kampfgebiete.
Genauso unsinnig sei der teure Rücktransport von leblosen Soldaten, nur um diese in heimischer Erde verbuddeln zu wollen. Hier sollte der Soldatenethos mittels ökologischer Einsichten geschärft werden und sich die Betreffenden darauf einrichten können, am Ort ihres Ablebens auskömmlich zu vermodern. Die überalterten Vorstellungen dieses nur in heimischer Erde bewerkstelligen zu können seien nicht mehr zeitgemäß und eben auch alles andere als ökologisch.
Mit Blick auf die Auseinandersetzungen in Afghanistan beispielsweise könne man auch die dortigen Freiheitskämpfer in die USA einladen und die Schlachtungen dann dort in der Nähe des Mordsgerät vornehmen, statt unendlich viel Material nach Afghanistan zu karren.
Die wenigen Tausend Taliban könnten mit einem einzigen großen Schiff auf diese Weise in die Staaten gelangen. Selbstverständlich könnten auch die Deutschen sich ihr Kontingent auf diese Weise anliefern lassen und dann beispielsweise das Taliban-Shooting hierzulande auf einem großen Truppenübungsplatz bewerkstelligen. Es sei überaus bedauerlich, dass bei der bisherigen Kriegsplanung diese Details so sträflich vernachlässigt wurden.
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Nach Gebrauch einfach aufs Brot!
FAZIT: Noch erhebliche Defizite!
Fazit: Wie das Institut zu Recht feststellt, haben sämtliche Armeen dieser Welt in Sachen Ökologie noch erhebliche Defizite und die dominierende Kriegs-Ökonomie müsse dringend um diese Komponente erweitert werden.
Dies sei besonders wichtig wenn man bedenke, dass die Armeen zunehmend privatisiert werden. Um in diesem Gewerbe die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auch junge Menschen vermehrt für den Dienst an der Waffe zu interessieren, sei diese Neuorientierung zwingend notwendig.
Dazu sollte man langfristig die Zertifizierung der Truppe nach DIN ISO 9001 in Betracht ziehen, die neben der Kundenfreundlichkeit auch einiges über ökologisches Verhalten beinhaltet. Mit einem gezielten Blick auf die Bundeswehr darf daher festgestellt werden, dass sich die Grünen ja schon zum Balkaneinsatz haben hinreißen lassen.
Würde diese Komponente nun noch stringent umgesetzt, bestünde die Möglichkeit mit den Grünen sogar noch die Welt zu erobern. Unabdingbar und zeitgemäß sei es also, zukünftig auch auf den Schlachtfeldern dieser Welt umweltschonend zu kämpfen und ökologisch sinnvoll zu verrecken.
Mit freundlicher Genehmigung von qpress.de!
Wer auf den Geschmack gekommen ist,
sollte sich diese Seite unbedingt einmal ansehen!
( Originaltext )
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