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Inhaltsverzeichnis!
- 1 Vom Verlust der eigenen Meinungin unserer heutigen Gesellschaft!
- 2 Der Verlust der eigenen Meinung in Folge der Konsum-, Medien- und Informationsgesellschaft als Grundlage für den Verlust der Selbstbestimmung und damit der Freiheit!
- 3 Eigene Meinung: WAS IST DAS.!?
- 4 Die Meinung der Verkünder!
- 5 Abhängigkeiten von den Medien!
- 6
- 7 Anmerkungen des Editors:
Vom Verlust der eigenen Meinung
in unserer heutigen Gesellschaft!
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Der Verlust der eigenen Meinung in Folge
der Konsum-, Medien- und Informationsgesellschaft
als Grundlage für den Verlust der Selbstbestimmung
und damit der Freiheit!
Henry Müller

Auf der eigenen Meinung fußt unsere Demokratie. Die Wahlen, die Entscheidungsfindung im Bundestag sowie in den verschiedenen politischen Koalitionen, setzt voraus, dass jedes Mitglied seinen eigenen Standpunkt vertritt und diesen in die Waagschalen der Gesellschaft einbringt.
Auf diese Weise wird jeder Meinung ein Gewicht in der gesellschaftlichen Entwicklung verliehen.
Eigene Meinung: WAS IST DAS.!?

In der heutigen Zeit haben es die Menschen jedoch verlernt, sich eine eigene Meinung zu bilden. Gründe hierfür sind neben der allgemeinen Bequemlichkeit auch Eitelkeit, die Angst sich mit seinen eigenen Worten zu blamieren und die fehlende Zeit, sich mit den jeweiligen Problemen auseinanderzusetzen. Die eigene Meinung ist daher bis auf einen unwesentlichen Rest verkümmert.
Ich wage zu behaupten, dass die meisten Menschen kaum noch wissen, was eine eigene Meinung überhaupt ist. Sie sitzen zumeist vor ihren Fernsehern, hören sich an, was vermeintlich gebildete Menschen zu sagen haben und übernehmen alles was ihnen gefällt. Häufig werden dann die verschiedenen Aussagen noch angepasst und miteinander kombiniert.
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Die Meinung der Verkünder!

Man hält das Ganze dann für Meinungsfindung und das Ergebnis für die besagte eigene Meinung. Doch das ist falsch, so etwas nennt man eine Kaufhausmeinung. Die Bürger konsumieren nur das, was man ihnen vorsetzt, gut aufbereitet und im Sinne der Verkünder. Sie haben verlernt ihre eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen in diesen Prozess einfließen zu lassen. Schlimmer noch, eigene und neue Gedanken sind so von vornherein ausgeschlossen.
Jeder redet nur den Meinungsmachern in die Tasche, mal dem einen und mal dem anderen, aber niemals sich selbst. Doch die Sache geht weiter. Die einzelnen Beiträge im Fernsehen sind so angelegt, das man mit den Menschen regelrecht spielen kann. Man kann mit ihnen alles machen was man will. Je nach dem, was man erreichen möchte, präsentiert man die Fakten auf die eine oder andere Weise. Möchte man, das alle dagegen sind kann man das schon im vornherein bestimmen.
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Abhängigkeiten von den Medien!

Gerade auch über das Internet erhält man ständig ein Feedback und kann so seine Worte entsprechend den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen. Hinzu kommt, dass auch die Medien gewissen wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Es ist daher leicht nachzuvollziehen, dass diese möchten, dass der Verbraucher sich auch die nächste Sendung ansieht bzw. die nächste Ausgabe kauft. So zielt die Präsentation der Nachrichten natürlich auch darauf ab.
Leider gerät der Konsument dadurch in eine gewisse Abhängigkeit zu den Medien. Er ist blind gegenüber sich selbst, übernimmt was man ihm vorsetzt und will davon immer mehr und mehr. Ich kann das nicht für gut heißen. Auf diesem Weg entsteht ein leicht zu dirigierender Einheitsmensch, der seine eigenen Bedürfnisse stark abwertet. Schon heute wird ein Abweichen von den allgemeinen gesellschaftlichen Normen nur noch wenig toleriert. Durch immer genauere Gesetze und Vorschriften, die natürlich jeder einsieht, werden Abweichler in die Norm gepresst. Sie haben immer weniger die Chance selbstbestimmt ihren ureigensten Weg zu gehen und damit ihre eigene Individualität auszuleben. (Anmerkung des Editors: Stichwort: Politsche Korrektheit “PC”)
Henry Müller
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Anmerkungen des Editors:

Henry beschreibt dieses Phänomen recht gut und versucht diverse Ursachen aufzuzeigen. Allerdings auf eine -meiner Ansicht nach!- eher unpolitische Art und Weise.
Für meine Seite sehe ich das ganze politischer und auch politisch SO gewollt an.
Auch sehe ich den Zusammenhang von Demokratie und Wahlen, aus einem einheitlichen Parteienblock (oder Blockparteien!?) nicht unbedingt als zwingend an. Ja ich gehe noch weiter, und behaupte dass das was uns hier als Demokratie verkauft wird, kaum etwas mit den Ideen der Alten Griechen gemein hat. Ich sehe eher eine Plutokratie mit einem Politik-Theater, eine Augsburger Puppenkiste für Erwachsene…
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