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KlageMauer-TV:
Massen-Abwanderungswelle aus den Medien!
kla.tv:
Die grössten Pressehäuser der Schweiz stehen unter Schock. 15 und mehr Prozent ihrer Leserschaft haben allein im vergangenen Jahr plötzlich Ihre Abos gekündigt. Was sich schon seit Monaten in einem regelrechten Dauer-Gewitter empörter Leserbriefe angekündigt hatte, wurde nun durch jüngste Zahlen der MACH-Basic-Studie 2014-2 schwarz auf weiss belegt. 100tausende Schweizer identifizieren sich ganz offensichtlich nicht mehr länger mit ihrer Mainstream Presse.
So verloren z.B. der »Sonntagsblick« binnen eines halben Jahres 56‘000 lesende, die »NZZ am Sonntag« 51‘000, und bei der »Sonntagszeitung« springen 24‘000 Leserinnen und Leser ab. »20 Minuten« Gratisblatt verliert 20‘000, der »Blick« 19‘000, der »Tages-Anzeiger« 17‘000 und die »Neue Zürcher Zeitung« gar 24‘000, das Handesblatt 23% aller Leser, die Migros-Zeitung 109000 Leser, um nur gerade einige Beispiele zu nennen.
Ganz ähnlich dürfte es auch im übrigen Teil Europas aussehen, was man aber noch ungern öffentlich zugibt. Ist es, weil die Hauptmedien zu Handlangern kriegstreiberischer Mächte mutiert sind? Dass dies der tiefste Grund für die grosse und plötzliche Abwanderungswelle sein könnte, lassen zumindest zahlreich jüngst durchgeführte Massendemonstrationen gegen Medienlügen und Medien-Kriegshetze vermuten, von denen die Hauptmedien allerdings keinerlei Notiz genommen und wieder einmal im Verbunde geschwiegen haben. Nun versuchen die CH-Medien Beauftragten diese ganze Abwanderungswelle möglichst technisch und harmlos zu erklären.
Sie wollen aufgrund ihrer Analysen den Hauptgrund für die plötzliche Fluchtwelle im digitalen News Angebot ausfindig gemacht haben. Da sie selber aber ihre Presse-Angebote schon immer auch digital angeboten haben, dürfte aus diesem Schön-Redeversuch wohl eher nichts werden. Zahllose, nicht allein bei Klagemauer TV eingegangene Klagen zeigen den eher wahrscheinlicheren Grund der Abwanderungswelle etwas ungeschminkter auf: immer mehr Leserinnen und Leser sind dahinter gekommen, dass die vielgepriesene Medienvielfalt ein einziger grosser Schwindel ist. Daher getrauen sich immer mehr ganz offen und unverhohlen auszusprechen, wo ihnen der Schuh drückt: ich zitiere:
»Wir Bürger werden Tag für Tag
von unseren Hauptmedien belogen«…
oder: »Wir wollen mit Handlangern von Kriegstreibern nichts mehr zu tun haben«! oder »Wer setzt dieser ständigen Kriegspropaganda und Unterlassungen der Massenmedien endlich ein Ende?« In zumindest einer Hinsicht scheint die Diagnose der digitalen Konkurrenz daher zuzutreffen: denn überall im Internet finden sich unabhängige Aufklärungs-Medien und Gegenstimmen, die die falschen Berichterstattungen der Mainstream Medien schonungslos ans Licht bringen. Solches geschieht ganz besonders, wenn die Haupt-Medien wider besseren Wissens zensieren, gezielt Aussagen manipulieren, oder trotz Massenprotesten einfach hartnäckig an ihren erwiesenermassen falschen Berichterstattungen festhalten.
Dass das Schweizer Volk nicht weiterhin auch noch teuer dafür zahlen will, dass es täglich durch sogenannt öffentlich rechtliche Medien hinters Licht geführt wird, bringt es in einer neuen eidgenössischen Volksinitiative zum Ausdruck. Diese Volksinitiative heisst: »Ja zur Abschaffung der Radio-und Fernsehgebühren«! Der Initiativtext von „No Billag“ bringt ans Licht, dass die schweizerische Rundfunkgesellschaft, kurz: SRG, 96.5 % der CH-Gebührengelder bekommt, also Gesamthaft über 1 Milliarde Franken pro Jahr. Die Schweizer fordern nun: die SRG soll sich künftig selber finanzieren! Das ist ja mal ein Ding…
Was man in einer echten Demokratie so alles machen kann. Sollten auch Sie, verehrte Zuschauer, Medien müde oder der Medienlügen satt geworden sein, dann machen Sie es doch einfach einmal wie unsere Nachbarn in der Schweiz und verschaffen Sie sich etwas Luft. Doch bitte nicht allein im Verborgenen bei sich zuhause, oder an irgendeinem bedeutungslosen Stammtisch. Es gibt diesen viel praktischeren und wirksameren Weg, wie man sich Luft verschaffen kann, einer, der sich sogar in ihrem Geldbeutel noch positiv auswirkt: man kann Sendungen oder Druckerzeugnisse, wie wir eben gesehen haben, auch ganz praktisch hinter sich lassen, wenn man mit ihnen nicht mehr zufrieden ist. Man wechselt einfach den Sender, bestellt das teure Abo ab und verwendet seine kostbare Zeit nur noch für Menschen, Dienstleistungen oder Nachrichten, die einem von spürbarem Nutzen sind. Wir von Klagemauer TV hoffen natürlich, Ihrem Nutz-Verständnis zu entsprechen, guten Abend.
von is.
Quellen/Links: SRF 3, 9.9.2014
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