[ BASTA! ]: Richard Wagner: Es reicht: Gegen den Ausverkauf unserer Werte

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[ BASTA! ]:

Richard Wagner:

Es reicht: Gegen den Ausverkauf unserer Werte

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Provokante Thesen: Aus dem christlichen Abendland, dem Kontinent der Aufklärung, ist McAbendland geworden. Darin wird Columbus zu Popeye, das Lexikon verwandelt sich in Wikipedia und aus Ethos wird Popcorn.
Die kulturellen Werte der europäischen Gesellschaft sieht Wagner gefährdet durch den unkritischen Umgang mit der Erlebnisgesellschaft, der islamischen Einwanderung und der 68er Ideologie. Fehlen uns die Fähigkeit und der Wille, Europas Werte und seine Freiheit zu verteidigen? Dieses pointierte und streitbare Buch will zurückführen zu unseren europäischen Wurzeln. Es handelt von dem, was es zu verteidigen gilt: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
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LeserMeinungen:

 

Weckruf für das Abendland, 24. Oktober 2008

Von: ora-et-labora

Hurra – nicht alle kapitulieren! Möchte man nach der Lektüre dieser Streitschrift von Richard Wagner erleichtert ausrufen. Wären nicht die Thesen, die dieser differenzierte Autor einem vorexerziert, die heftig auf einen ‘Untergang des Abendlandes’ hinauslaufen und dem aufmerksamen Leser so gar keine Erleichterung verschaffen.

Er diagnostiziert mit unbestechlichem und keiner politischen Richtung geschuldetem Blick, was eine durch political correctness blindgewordene Öffentlichkeit nicht mehr oder noch immer nicht sieht und diskutiert: die schleichende Aufgabe der wichtigsten Werte des Abendlandes, die er mutig unpopulär immer noch als christliches Erbe bezeichnet.Allen voran die Freiheit sieht er in Gefahr, aus einem falsch verstandenen Toleranzdenken heraus, das sich immer weniger von Wurstigkeit unterscheidet.

Wagner macht die Verharmlosung und Unterschätzung der unterschwelligen Islamisierung Europas als den gefährlichsten Totengräber aus. Und er beklagt das mangelnde Selbstbewußtsein der Abendländer und ihren nicht mehr vorhandenen Stolz auf ihr großes Erbe – (Meinungs-)Freiheit, Gleichheit (vor allem auch der Geschlechter),Demokratie. Höchste Zeit aufzuwachen also aus dem Dämmerschlaf – hoffentlich klingelt bei einigen der Wecker nach der aufrüttelnden Lektüre dieses Buches!

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“Zur Freiheit befreit!”, 18. Oktober 2008

Von: winterreise (münchen)

Mit selten gewordenen klaren Worten kämpft Richard Wagner in seinem Pamphlet um das, “was es zu verteidigen gilt” – die Freiheit, die er in der Diktatur in Rumänien deutlicher als wir ermüdeten Westler als das höchste Gut erfahren hat. Man wünscht diesem emphatischen Buch viele Leser und seinen diskursfreudigen Gedanken ein Echo in der Langeweile und Ignoranz der öffentlichen Diskussion.

Richard Wagner ruft uns wortmächtig ins Bewusstsein, worauf wir uns endlich besinnen sollten in einer von der Political Correctness nivellierten Debatte um das europäisches Erbe, das in seinen Grundwerten noch immer ein christliches sei. Frei von allen ideologischen Scheuklappen benennt er dramatische Entwicklungen, die unsere Grundwerte zu unterminieren drohen.

Das Gespür für die realen Gefahren werde immer geringer, weil unserer Gesellschaft der Sinn für das Eigene und damit für seine Verteidigung abhanden gekommen sei. “Dass mitten in Europa Genitalverstümmelungen durchgeführt und Meinungsverschiedenheiten mit der Waffe ausgetragen werden, rührt weit mehr an unseren Grundlagen als das ferne Afghanistan.” Warum aber sind wir so blind? Oder ignorant? Warum dringen in der öffentlichen Debatte nur die Beschwichtiger durch? Jene, die immer noch nicht begriffen haben, dass die Toleranz dort enden muss, wo deren Bedingung – die Freiheit – auf dem Spiel steht.

In einem weitgespannten historischen und politischen Bogen zeigt Richard Wagner, um welche Fragen sich ein geschichtsmüdes Europa drückt und wie es damit Gefahr läuft, sich selbst aufzugeben. Nicht der Kapitalismus und die USA untergraben das Erfolgsmodell Abendland, seine Propagierung von Freiheit, Gleichheit,Brüderlichkeit und als deren Voraussetzung die Menschenwürde. Europas Totengräber ist vielmehr die schleichende Islamisierung durch Fundamentalisten, die längst wissen, “dass die entscheidende Schlacht in Europa geschlagen wird.”

Es geht um die Auslöschung des Erfolgsmodells Abendland – “säkular im Kollektiv, christlich im Menschenbild”, um Demokratie, Gleichheit der Geschlechter, Meinungsfreiheit. Sind wir noch bei Trost, fragt Richard Wagner, dass wir uns das langsam nehmen lassen?!

 

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Polemisch, radikal und klar
– gegen den Ausverkauf unserer Werte, 4. Oktober 2009

Von: Winfried Stanzick (Ober-Ramstadt, Hessen Deutschland)

Der aus Rumänien stammende seit 1987 in Berlin lebende Schriftsteller Richard Wagner hat mich persönlich mit seinem 2004 erschienenen Roman “Habseligkeiten”, mehr aber noch mit seinem 2007 ebenfalls bei Aufbau erschienenen Buch “Das reiche Mädchen” überzeugt.

 

Sein nun vorliegendes Buch “Es reicht” zeigt den Schriftsteller von einer ganz anderen Seite. Polemisch, radikal und klar, dabei einfach und schlicht beschreibt er, wie aus dem christlichen Abendland, dem Kontinent der Aufklärung, ein Mac-Abendland geworden ist.

Mit einer erfrischenden geistigen und intellektuellen Wachheit wettert er an gegen den Ausverkauf und Verfall von Werten, die doch die Fundamente des Westens und seiner Kultur ausmachen – Meinungsfreiheit, Gleichstellung, Bildung und Verfassungstreue. Immer wieder erläutert er an Beispielen aus den Debatten der Gegenwart um Glaube und Familie, Gleichstellung der Geschlechter, Freiheit und Bildung, Nation und Europa und Islam und Fundamentalismus, wie die grundlegenden Werte des Westens verkommen.

 

Drei Faktoren sind es seiner Meinung nach, die die kulturellen Werte der europäischen Gesellschaft gefährden: Es ist die Ideologie von 1968, die mittlerweile in den letzten Winkel vorgedrungen ist, die Erlebnisgesellschaft, die keine Verantwortung mehr kennt und die islamische Einwanderung, die, unsere freiheitliche Ordnung geschickt ausnutzend, unser Land islamisiert. Dass dabei eine immer größer werdende Schar von Menschen, Politikern, Kulturschaffenden und auch Kirchenleuten wacker dabei mithilft, zeigt er an vielen Beispielen.

 

Seine Schrift erinnert an vielem an Henryk M. Broders Bücher “Hurra, wir kapitulieren!” und Kritik der reinen Toleranz”. Broder hat auch Wagners Buch begrüßt und gesagt: “Solche Sätze von radikaler Klarheit und Einfachheit sind selten geworden in einer Debattenkultur von Intellektuellen, die sich wie Sozialarbeiter gerieren, deren Fürsorge mehr den gedemütigten Tätern als den Opfern einer Untat gilt”.

 

Dem hat der von diesem Buch sehr nachdenklich gewordene Rezensent nichts hinzuzufügen, außer der Empfehlung es zu lesen und sich und seinen Geist nicht verdummen zu lassen von einer angeblich der Aufklärung verpflichteten Haltung, die sich aber tagtäglich in der Anpassung und intellektuellen Kapitulation nicht nur, aber insbesondere vor dem Islam verrät.

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Es reicht:
Gegen den Ausverkauf unserer Werte

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